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SK Travel Susanne Kind
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Tunesien

Afrika
Tunesien
Tunis
  
T unesien habe ich zweimal besucht. Einmal klassisch Badeurlaub in Hammamet und einmal Tunis als Städtereise.
Vielfalt prägt Tunesien: An der Ostküste verbreitet die tunesische Riviera mit schicken Badeorten wie Hammamet und Sousse mediterranes Flair. Im Norden liegen fruchtbare Gebirge, im Süden faszinierende Wüsten, die mit ihren bizarren Salzseen, Sanddünen und grünen Oasen wie aus einer anderen Welt erscheinen.

Tunesien bietet jedem etwas. Auf den Erholungssuchenden warten von Nabeul bis Sousse und auf der Insel Djerba an der Ostküste sowie an der Nordküste traumhafte Strände mit allen Tür Tunesien Annehmlichkeiten. Wanderer und Naturfreunde können im Nordwesten den Hohen Tell, einen Ausläufer des Atlasgebirges, erkunden. Hier, in der fruchtbarsten Region des Landes, erstrecken sich riesige Korkeichen- und Pinienwälder, Weizenfelder und grüne Wiesen mit einer vielfältigen Flora.

Kulturinteressierte finden in Tunesien reiche Schätze unterschiedlicher Kulturen: Neben dem berühmten, aber recht gründlich zerstörten Karthago lohnt sich ein Besuch von Dougga im Nordwesten. Das gut erhaltene Amphitheater der bedeutenden römischen Stadt wird bei Festspielen noch regelmäßig genutzt.

In der Hauptstadt Tunis treffen französisches Savoir-vivre und orientalisches Lebensgefühl aufeinander, denn erst während der französischen Kolonialzeit stieg die Stadt zum wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Zentrum des Landes auf. Als ursprünglichstes Viertel gilt Halfaouine, dessen schmale Gassen unzählige kleine Geschäfte und Handwerksbetriebe beherbergen. Das Zentrum der idyllischen Altstadt, Medina, bildet die "Ölbaummoschee" Djama Ez Zitouna. Unbedingt einen Besuch wert ist das Musée du Bardo etwas außerhalb des Zentrums: Das bedeutendste archäologische Museum des Landes präsentiert vor einer Kulisse wie aus 1001 Nacht kostbare römische Mosaike, numidische Kunstwerke und andere Fundstücke.

Essen & Trinken
Die tunesische Küche ist würzig, aber nicht scharf - und einfach, aber nicht einfallslos. Vorzügliche Zutaten und eine frische Zubereitung sorgen für höchstes Essvergnügen.

Tunesien GewürzeDas traditionelle Nationalgericht ist Couscous, ein Bett aus Weizengries, auf das die unterschiedlichsten Gemüse, Fleisch- und Fischstückchen mit einer aromatischen Sauce angerichtet werden. Jeder Koch hat sein eigenes Lieblingsrezept, so dass Couscous in jedem Restaurant anders schmeckt. Die wichtigste Sauce der tunesischen Küche ist Harissa, ein scharfes Püree aus Peperonischoten, Olivenöl und verschiedenen Kräutern. Sie wird pur mit Fladenbrot als Vorspeise gegessen und gibt zahlreichen Gerichten die typische Note. Gewürzt wird mit Safran, Kreuzkümmel, Kardamom und Paprika, so erhalten die belebende Suppe Chorba, der Gemüseeintopf Chakchouka oder das Lammgulasch Kamounia ihren kräftigen Geschmack.

Vor allem an der Küste erhält kommen außerdem hervorragende Fischgerichte auf den Tisch. Das Angebot reicht von Goldbrasse und Barsch bis zu Tintenfisch und Crevetten, die gerne knusprig gegrillt oder gebraten werden. Für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es überall Brik, frittierte Blätterteigtaschen, die mit Ei und Tunfisch oder Spinat gefüllt sind.

Scheinbar unendlich ist die Auswahl an tunesischen Backwaren, die in speziellen Patisserien die Auslagen zieren. Aus Mandeln, Nüssen, Honig, Pistazien, Marzipan und Sirup kreieren Konditoren süße Versuchungen, von denen Baklava oder Makroud die bekanntesten sind. Auch die tunesischen Winzer bieten eine große Auswahl an guten Weiß- und Rotweinen wie dem würzigen Muscat de Kélibia oder dem gehaltvollen Château Mornag.

Aktivitäten
Die herrlichen Traumstrände an der Nord- und Ostküste sind das Urlaubsparadies für Wassersportler. Vor allem an den Stränden von Hammamet, Monastir, Sousse und Djerba wird Wassersport jeder Art geboten.

Das Angebot der sehr gut erschlossenen Strände reicht von Surfen über Wasserski bis zu den Funsportarten wie Bananaboatfahren oder Paragliding. Auch zum Schwimmen oder Sonnenbaden verbreiten der weiße Pulversand und die schlanken Palmen Karibikgefühle. Für Tauchfreunde bietet die Region von Tabarka im Norden Tunesiens beste Voraussetzungen für erlebnisreiche Tauchgänge zu den Korallenbänken vor der Küste.

Ein relativ neuer Sport ist Strandsegeln, für das die breiten Küstenstreifen der Insel Djerba ideal sind: Mutige sausen auf drei Rädern knapp über dem Boden mithilfe eines Segels am Meer entlang. Die entsprechende Ausrüstung halten mittlerweile verschiedene Hotels bereit. Zum Standard der meisten Hotels gehören Tennisplätze und andere Freizeitangebote. Auch der Golfsport erfreut sich zunehmender Beliebtheit: Fast jedes Jahr wird ein neuer Platz eröffnet. Die nördliche Gebirgsregion ist ein beliebtes Wander- und auch Jagdrevier. Im Winter treffen sich die Jäger in Ain Draham, einer Bergstadt in der Nähe von Tabarka, zur Wildschweinjagd in den ausgedehnten Korkeichenwäldern.


Beste Reisezeit für Tunesien
Im Norden Tunesiens hat der Besucher im Frühjahr und im Herbst das beste Reisewetter. Zu dieser Zeit ist der regnerische und kühle Winter bereits vorüber bzw. hat noch nicht wieder begonnen. Mit Durchschnittstemperaturen von 20 bis 25 °C ist es angenehm warm und man kann durch eine grüne Landschaft reisen.

Die Monate März und April sind Touristen zu empfehlen, die einen Kamelritt durch die Wüste unternehmen wollen, denn zu dieser Zeit sind die Temperaturen dort sehr angenehm.

Wenn Sie einen reinen Badeurlaub in Tunesien planen, können Sie im Hochsommer in das Land reisen – das Meer sorgt mit ca. 25 °C Wassertemperatur für Abkühlung. Ein Badeurlaub in Tunesien ist zwischen den Monaten Mai und Oktober möglich.

Während des Hochsommers in Tunesien sollte beachtet werden, dass es in Ausnahmefällen zu Temperaturen bis zu 40 °C kommen kann, besonders im Landesinneren. Von einem Urlaub im Landesinneren ist daher abzuraten, der Urlaub sollte an die Mittelmeerküste verlegt werden. Dank der kühlenden Luftströme ist diese Zeit dort relativ angenehm.

Die seltenen Regentage liegen hauptsächlich in der Winterzeit. Da Tunesien jedoch im Durchschnitt 300 bis 324 Sonnentage im Jahr bietet und sich die knapp bemessenen Regentage vor allem auf die Zeit zwischen November und Februar verteilen, werden die nasseren Tage des Jahres den Urlaubsspass kaum trüben. Wenn Sie jedoch einer feuchten Überraschung ganz sicher entgehen wollen, sollten Sie sich für Ihren Aufenthalt die Monate Juni bis August vormerken. In dieser Zeit sind Regentage so gut wie ausgeschlossen.


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