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SK Travel Susanne Kind
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Deutschland

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W er in Deutschland Urlaub machen will, muss sich erst mal grundsätzlich entscheiden: Berge oder Meer, urbanes Leben oder Natur pur. Der Puls der modernen Zeit schlägt in den Millionenstädten Berlin, Hamburg, München und Köln, Ruhe und Entspannung findet man in dünner besiedelten Regionen wie dem Bayerischen Wald oder der Mecklenburgischen Seenplatte. Überall finden Kultur- und Geschichtsinteressierte reichlich Geistesnahrung. Das Pergamonmuseum auf der Berliner Museumsinsel, das Kölner Wallraf-Richartz-Museum für moderne Kunst oder die Alte und Neue Pinakothek in München genießen Weltruhm. Auf den Spuren der Römer kann man am Limes, dem ehemaligen Grenzwall, und in Trier auf der Porta Nigra wandeln. Bedeutende Bauwerke aus der Karolinger Zeit sind in Aachen mit dem Dom und in Lorsch an der Hessischen Bergstraße mit der Königshalle erhalten. Der älteste Gotikbau diesseits der Alpen ist die Elisabethkirche in Marburg, bekannter allerdings das Kölner Wahrzeichen, das im 13. Jh. begonnen und im 19. Jh. vollendet wurde. Einzigartige Bauwerke der Backsteingotik zeugen von mittelalterlicher Macht und Reichtum der Hansestädte - allen voran Lübeck mit dem berühmten Holstentor.
Nur in Ruinen erhalten sind die Renaissance-Bauten des Heidelberger Schlosses in malerischer Hanglage über dem Neckar. Eins der schönsten Werke des europäischen Barocks kann man mit dem Dresdner Zwinger besichtigen, mit dem August der Starke seine politische Macht demonstrierte. Vor allem zur privaten Erbauung baute Friedrich der Große in Potsdam sein Lustschlösschen Sanssouci in reichem Rokokostil. Wirkungsstätten der deutschen Klassik kann man in Weimar besuchen, der Berliner Dom bezeugt den Historismus der Bauherrn im 19. Jh. Ein Zentrum des Jugendstils war die Mathildenhöhe in Darmstadt, noch heute zeigen viele Villen diesen verspielten Stil. Zahlreiche Bauten des Bauhausgründers Walter Gropius können in Dessau besichtigt werden. Einen guten Überblick über die Formensprache der gegenwärtigen Repräsentationsarchitektur erhält der Besucher des Potsdamer Platzes in Berlin, auch der neugestaltete Reichstag von Sir Norman Foster lohnt einen Besuch.

Allgäu und deutsche Alpen
Hier ist die Welt noch in Ordnung: Selten findet man in einer anderen Region Deutschlands buntere Blumenwiesen, beeindruckendere Felsgipfel und saftigere Weiden als im Allgäu und in den deutschen Alpen.

Die abwechslungsreiche Landschaft ist derart überwältigend, schon nahezu unwirklich realistisch, dass man durchaus erwartet, auf der nächsten Alm Heidi anzutreffen oder den Ziegenpeter, der auf den Wiesen über seine Schützlinge wacht. Hier, in der Region zwischen Schwabenland und Österreich, blüht noch das Edelweiß am Hang, und Steinböcke, einst beinahe vollständig ausgerottet, haben abseits von Wegen und Pfaden eine Lebensnische gefunden. Charakteristisch für die Region sind Hochgebirgsformen mit steil abfallenden Wänden.
Das Alpenvorland hingegen ist eine weite, sanft geschwungene Hochebene, die sich nach Norden und Nordosten zur Donauebene hin erstreckt. Hügelketten und Seen bestimmen hier das Landschaftsbild. Kein Wunder, dass jährlich Tausende Urlauber die Region besuchen: im Winter zum Skifahren und im Sommer zum Wandern, Bergsteigen oder einfach nur um die gute Bergluft zu genießen. Ein doppelter Spaß in dieser Bilderbuchlandschaft.
Die alpenländische Küche steht stark unter dem Einfluss der Nachbarregionen; Bayern und Württemberg lassen hier eindeutig grüßen:

Die württembergische Vesper, hier als Brotzeit bekannt, und die Schmankerln aus Bayern, Knödel und Leberknödelsuppe, haben sich hier ebenso etabliert wie die Spätzle aus dem benachbarten Schwabenland. Auch österreichische Einflüsse sind über die Grenzen in die alpenländische Küche gelangt. Herzhafte Fleischspezialitäten von Schwein, Rind und Lamm füllen den Teller. Dazu gibt es Knödel, Spätzle, Schupfnudeln oder Knöpfle, kurz: einfach alles, was Leckeres aus Mehl, Kartoffeln, Eiern oder Milch gezaubert werden kann. Und zur Brotzeit wird neben frischen Würsten herzhafter Schnittkäse gereicht - stammen doch rund 70 Prozent der gesamten Emmentaler-Produktion nicht aus der Schweiz, sondern aus dem Allgäu. Dazu produzieren die Käsereien einen würzigen Bergkäse ohne Löcher. Die perfekte Kombination aus Mehlspeise und Käse sind Kasspatzen. Diese besondere Spezialität ist derart nahrhaft, dass man sie am besten gleich mit einem kräftigen Schluck Schnaps genießt, um nachfolgenden Magenproblemen vorzubeugen.
Die wohlschmeckenden Obstschnäpse in den unterschiedlichsten Sorten sollten aber auch ohne Käsespätzle probiert werden. Ansonsten werden Bierfreunde auf ihre Kosten kommen, denn zahlreiche kleine Brauereien pflegen im Ällgau ihre teilweise jahrhundertealte Brautradition - getreu dem deutschen Reinheitsgebot von 1516.

Beste Reisezeit für Deutschland
Ganzjährig finden sich in Deutschland Regionen, die mit einer vergleichsweise stabilen Wetterlage alle möglichen Aktivitäten erlauben. Schon im frühen Frühjahr kann man im äußersten Südwesten die Apfelblüte genießen, wenn im Norden das typische Schmuddelwetter vorherrscht.

Im Sommer finden sich längere Schönwetterperioden vor allem im Osten und Südosten. Vor allem an der Ostsee kann es dann sehr lange trocken sein.

Der Herbst bietet sich als Reisezeit für den Süden und Westen an, milde Tage mit Fön an den Alpen und milde Mittelmeereinflüsse im Oberrheingraben machen dann eine Reise hierher attraktiv.

Wer Schnee sucht, wird im Winter in den nördlichen Mittelgebirgen, den Alpen, dem Schwarzwald und dem Bayerischen Wald fündig. Die Skisaison in den Wintersportgebieten Deutschland dauert etwa von Dezember bis März.


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