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SK Travel Susanne Kind
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USA

Amerika
USA
Ghost Town Death Valley
  
Reisen an die Westküste von San Fransisco bis Santa Barbara über den 17 Miles Drive.
Fahrten nach Las Vegas und von dortin die Nationalparks Valley of fire, Deathvalley, Brice Canyon, Lake Powel mit Hover Damm und Gran Canyon.
Ostküste New York, Washington DC
Florida meist Fort Myers und Naples. Sehr interessant sind Fahrten durch Florida im Hinterland und nicht die Küstenstrasse. Auf einmal sind selbst Straßenschilder spanisch.
Bücher von Greg Ills inspirierten mich nach Natchez zu reisen, selbstverständlich mit einer Tour durch die Südstaaten ( Louisiana, Albama, Georgia und Mississippi) Geschichtsträchtig und erschreckend wie wenig die Sklavenzeit richtig aufgearbeitet wurde.
Für New Orleans sollte man mindestens 3 Tage einplanen und sehr intressant ist die Zeit wenn die privaten Herrenhäuser geöffnet werden. Zb. Spring Fiesta Anfang April.
Hawaii empfehle ich für 3 Wochen und Big Island, Kauai und Maui sind bezaubernde Inseln. Am besten mit einem Cabrio, denn die Gerüche dieser Inseln sind meistens sehr angenehm und abwechselnd.





Faszination Kalifornien: Das ist nicht nur der Traum  von einem Leben auf der Sonnenseite. Das ist auch die beeindruckende Vielfalt  der Landschaft und das unvergleichliche Flair weltberühmter Metropolen wie Los  Angeles und San Francisco.San Francisco

Nach wie vor hat der drittgrößte Staat der USA  nichts von seinem Reiz verloren. Zu sehen gibt es genug - so viel, dass ein  Besuch nicht ausreicht, um alles kennen zu lernen. Es gibt karge  Wüstenlandschaften, unberührte Wälder, schneebedeckte Berge, imposante  Wasserfälle, einsame Strände und vieles mehr. Der Yosemite-Nationalpark, das  Death Valley und die Sierra Nevada gehören zu den beeindruckendsten  Naturlandschaften der USA.

Nicht weniger sehenswert sind die Städte, egal  ob es sich um idyllische kleine Küstenorte handelt oder um gigantische  Riesenstädte. Ob Los Angeles, die extrovertierte Weltstadt, die vor allem durch  die Filmindustrie berühmt geworden ist, San Diego, die Hauptstadt von Fun und  Sport, oder das kultivierte, europäisch angehauchte San Francisco, das für viele  die schönste Stadt der Welt ist - der Golden State hat für jeden Geschmack etwas  zu bieten und gehört zu den vielseitigsten und sehenswertesten Regionen der  Welt.

Essen & Trinken
Auch für den Gaumen kann Kalifornien zur aufregenden  Erlebnisreise werden. Von verrückt bis bodenständig - die Auswahl und  Kombination der Speisen ist schier unendlich.

Essen, das wird jedem Kalifornien-Urlauber  schnell klar, spielt im Golden State eine besondere Rolle. Hier, wo Körperkult  und Spaßkultur zu Hause sind, ist Essen mehr als reine Nahrungsaufnahme - man  ist eben, was man isst. Selbstverständlich werden auch in Kalifornien überall  die "Klassiker" serviert: Steaks, Hamburger, Grillgerichte. An der Küste sind  vor allem Fische und Meeresfrüchte zu empfehlen. Kalifornien

Darüber hinaus gibt es  verschiedene weitere Trends: Einer der beliebtesten besteht in einer  ungewöhnlich anmutenden Kombination von Speisen, wie etwa Pizza mit Kaviar.  Ähnlich verhält es sich mit der multikulturellen Küche, die Einflüsse  verschiedener Nationalitäten verbindet. Mexikanisch-thailändisch,  japanisch-französisch usw. - der Fantasie scheinen keine Grenzen gesetzt zu  sein. Fast Food aus aller Herren Länder verkaufen zunehmend auch sogenannte Food  Trucks: Diese mobilen Imbissbuden wechseln häufig ihren Standort und reichen  überraschend vielfältige Gerichte über den improvisierten Tresen. Ein weiterer  Trend, der sich mittlerweile immer mehr etabliert, ist das Kochen mit regionalen  Zutaten. Hauptstadt dieser neuen kalifornischen Küche ist San Francisco. Kein  Wunder, gedeiht hier doch Obst und Gemüse aus aller Welt.

Bei Weinkennern  haben die kalifornischen Weine in den vergangenen Jahrzehnten stark an Ansehen  gewonnen. Sowohl die Rotweine, Cabernet Sauvignon und Zinfandel, als auch die  Weißweine, Sauvignon Blanc und Chardonnay, können es heute mit jedem anderen  guten Tropfen aufnehmen.

Aktivitäten
Fitness und Körperkult spielen in Kalifornien, dem  Staat der Schönen und Berühmten, eine so große Rolle wie wohl nirgends sonst auf  der Welt. Dazu passt das unerschöpfliche Angebot an  Sportmöglichkeiten.

Das wunderschöne Wetter und die traumhaften  Strände, die sich gut 1.000 Meilen entlang der Pazifikküste erstrecken, sind vor  allem für Wassersportler verlockend. Allerdings ist das Wasser nördlich von  Santa Barbara zum Schwimmen zu kalt. Höchstens Surfer in Neopren-Anzügen wagen  sich in, oder besser gesagt, auf die hohen Wellen, die zum Wellenreiten wie  geschaffen sind. Im Süden macht es bei wärmeren Wassertemperaturen auch Spaß,  einfach eine Runde zu schwimmen. Zahlreiche Plätze zeugen von der Beliebtheit  der Strandsportarten wie Beach-Volleyball. Das beste Tauchrevier erstreckt sich  vor der Küste von Santa Catalina. Doch nicht nur der Pazifische Ozean lädt zum  Wassersport ein, auch zahlreiche kalifornische Flüsse und Seen sind dazu ideal,  vor allem der Lake Tahoe, einer der beliebtesten Ausflugsorte des Staates, der  sich auch hervorragend zum Tauchen eignet.

Wer sich lieber außerhalb des  Wassers sportlich betätigt, findet in Kalifornien Hunderte von ausgezeichneten  Golf- und Tennisplätzen sowie reichlich Gelegenheit zum Bergwandern. Im Winter  ist in den Bergen auch Skilaufen sehr beliebt. Auf den Pisten am Lake Tahoe ist  zum Beispiel bis April mit idealen Wintersportbedingungen zu rechnen.

So verschieden wie der Staat, so vielfältig sind  auch die Möglichkeiten zum Ausgehen in Kalifornien. In ländlichen Gegenden  bietet sich ein gemütliches Lokal am Abend an, in den Städten ist es dagegen ein  Leichtes, jede Nacht zum Tag zu machen.

Kalifornien ist für viele ein Synonym für  Extrovertiertheit. Das Leben spielt sich zum großen Teil draußen ab: Die  Menschen genießen bis zum Sonnenuntergang die Sonne und danach das Nachtleben.  Vor allem die größeren Städte, allen voran Los Angeles und San Francisco, haben  ein umfangreiches Unterhaltungsangebot. Hier gibt es zahlreiche Discotheken, aus  denen verschiedenste Muskistile schallen. Live-Clubs, Theater und Kinos sorgen  für Abwechslung. Vor allem für amerikanische Besucher ist es schon fast ein  Muss, bei der Aufzeichnung einer Fernsehshow dabei zu sein. San Francisco ist  darüber hinaus für seine riesige Gay-Szene berühmt.

Wer seinen Abend ein  wenig ruhiger verbringen möchte, hat die Wahl zwischen einer Vielzahl an  Restaurants und Bars für jeden Geschmack. Und ein ganz besonderes Vergnügen für  jedes Alter ist Disneyland, der weltberühmte Vergnügungspark in Anaheim bei Los  Angeles.

"If you're going to San Francisco, be sure to wear  some flowers in your hair" sang Scott McKenzie 1967 und bescherte damit der  einstigen Hippiemetropole eine eigene Hymne. Die Hippies sind längst  Vergangenheit in San Francisco, doch auch heute noch zieht die liberale Stadt  allerlei bunte Vögel an. Und so umgibt Cafés und Geschäfte noch immer eine  gewisse Exzentrizität, die sich in multikulturellem Treiben und entspanntem  Lebensgefühl niederschlägt.

Die Stadt der 40 Hügel im Nordwesten  Kaliforniens entwickelte sich seit dem Jahr 1848 vom Dorf zur Handelsmetropole:  Goldfunde ließen die Einwohnerzahlen innerhalb eines halben Jahrhunderts auf  rund 300.000 Menschen ansteigen. Man könnte glauben, nach dem verheerende  Erdbeben von 1906 hätten die Menschen die Stadt wieder verlassen, aber weit  gefehlt: Statt aus Holz bauten sie ihre zerstörten Wohnquartiere aus Stein  erneut auf. Und bis heute trotzen San Franciscos Bewohner den immer  wiederkehrenden Erdbewegungen, welche die Lage an der San Andreas-Spalte mit  sich bringt. Denn sie lieben die raue Schönheit ihrer Stadt am Pazifik viel zu  sehr. Warum, wird jedem Besucher San Franciscos schnell bewusst: Da wären zum  Beispiel ihre einmalige Lage an einer Pazifikbucht, die Cable Cars, das wohl  berühmteste öffentliche Verkehrsmittel der Welt, oder so charakteristische  Viertel wie China Town und North Beach, die San Francisco das ganz besondere  Flair verleihen.

Und nicht zu vergessen die Lady, wie das berühmteste  Wahrzeichen der Stadt, die Golden Gate Bridge, auch genannt wird. Sie trotzt  seit jeher Erdbeben und Stürmen und verbindet seit 1937 die Spitze der  Halbinsel, auf der San Francisco liegt, mit der nördlich gelegenen Marin  Peninsula. Am Ende der Cable Car Linie Powell-Mason liegt Fisherman's Wharf. Ein  Mekka für Vergnügungshungrige, das seinen Höhepunkt auf dem Pier 39 findet: Ein  begehbares Unterwasseraquariums und ein Wachsfigurenkabinett sind nur zwei der  zahlreichen Attraktionen, die hier auf Gäste warten. Alcatraz "The Rock" ragt  vor der Stadt aus dem Wasser. Das Gefängnis, in dem Ganoven wie der Mafioso Al  Capone einsaßen, steht seit den 1960er Jahren leer - jedenfalls immer dann, wenn  nicht gerade Besucherscharen durch die Betontrakte  wandern.

Viktorianische Häuserzeilen wie die Painted Ladies, chinesische  Pagoden, oder die noch immer futuristisch anmutende Transamerica Pyramid aus dem  Jahr 1972 - San Francisco ist eine vielfältige und lebendige Stadt. Begegnungen  mit einem Regenbogenmix aus Menschen, Kulturen und Lebenseinstellungen sind hier  an der Tagesordnung und lassen Besucher so viele Eindrücke mit nach Hause  nehmen, dass sie immer wieder in die Pazifikmetropole kommen wollen.

Essen & Trinken
Die Westküstenmetropole gibt geschmacklich den Ton  an. Egal, welches lukullische Erlebnis es sein soll, die über 3.000 Restaurants,  Cafés und Bars halten für jeden Feinschmecker etwas bereit und verwandeln die  Stadt in ein Gourmetparadies.

In San Francisco wurden schon Pizza, Sushi und  Empanadas serviert, als im Wilden Westen rund um die Stadt noch Chili-Bohnen  über dem offenen Feuer gebrutzelt wurden. Keine Metropole besitzt eine größere  Restaurantdichte, was sich in der unglaublichen Vielfalt des Angebots aus nahezu  allen Küchen der Welt bemerkbar macht. Krabbensalat und Seezunge in den  Hafenbistros am Fisherman's Wharf, frische Gnocchi und ofenfrisches  Foccacia-Brot aus den kleinen italienischen Läden rund um den Washington Square  und in North Beach, feurige Tex-Mex-Küche im Mission District oder exotisches  Gemisch aus dem Wok in Chinatown - wer ein Stück von der Welt probieren möchte,  kommt am besten nach San Francisco.

Eine neuartige, aber extrem  schmackhafte Erfahrung für Feinschmecker, ist die California Cuisine, ein  innovativer Mix ethnischer Küchenkonzepte. Verschiedenste internationale  Spezialitäten werden dabei revolutionär von den Köchen des Golden State zu einem  eigenständigen kalifornischen Stil verschmolzen. Typische Zutaten sind frische  Meeresfrüchte und fein gegartes Gemüse, das mit frischen Kräutern und Früchten  aus dem Sonnenstaat Kalifornien aufgewertet wird. Eine wahre Gegenbewegung in  einem Land, dem die unnachgiebige Liebe zum Fastfood nachgesagt wird.

Aktivitäten
Egal, ob Tagesbesuch oder ausgedehnte Ferien in San  Francisco - langweilig wird es hier nie. Die Stadt bietet unzählige  Sehenswürdigkeiten, die auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten  ihresgleichen suchen, und ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm für Groß  und Klein.

Wie wäre es zum Beispiel mit einer Fahrt über  die Bay hinüber zur Gefängnisinsel Alcatraz? Schon der Weg selber, vorbei an der  imposanten Golden Gate Bridge und mit Blick auf die Skyline San Franciscos, ist  ein Ereignis für sich. Auf Alcatraz können die Trakte des ehemaligen  Hochsicherheitsgefängnisses, in dem berüchtigte Gangster wie Mafioso Al Capone  einsaßen, besucht werden. Der Gang durch die engen Zellen ist ziemlich  beklemmend, aber die raue Natur und das Gezwitscher der zahlreichen hier  brütenden Vögel außerhalb der Trakte lässt Besucher wieder aufatmen und den  Ausflug genießen.

Wer lieber festen Boden unter den Füßen hat, der sollte  sich einen Besuch des Golden Gate Parks, einer der größten innerstädtischen  Parkanlagen der Welt, nicht entgehen lassen. Hier lohnt es sich, auf dem Fahrrad  das weitläufige Gelände mit seinen Gewächshäusern, Seen, Golfplätzen und sogar  einem eigenen Planetarium zu erkunden.

Kulturliebhabern seien der Palace  of Fine Arts, in dem zahlreiche Konzerte und Theateraufführungen stattfinden,  und das San Francisco Museum of Modern Art, ein futuristischer Bau eigens für  Zeitgenössische Kunst, empfohlen. Zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten, wie die  kurvenreiche Lombard Street oder die Erdbeben sichere Transamerica Pyramid sind  mit den historischen Cable Cars erreichbar, die seit dem 19. Jh. die Hügel der  Stadt herauf- und herabfahren und deren Geklingel durch die Straßen der Stadt  tönt. Wer auf der Powell-Mason Route unterwegs ist, erreicht auf direktem Weg  den berühmten Fisherman's Wharf. San Franciscos Vergnügungsmeile mit ihren Piers  lässt nicht nur die Herzen von Kindern höher schlagen: Ein Aquarium, eine  Schokoladenfabrik, unzählige Geschäfte mit bunten Mitbringseln und die laut auf  sich aufmerksam machende Seelöwenpopulation unterhalten auch Erwachsene.

Erinnerungswürdige Perspektiven genießen  Gipfelstürmer nicht nur von den atemberaubenden Aussichtspunkten San Franciscos.  Ebenso eindrucksvoll und vielfältig ist das Nachtleben an der Bay.

Die vielen eng beieinander liegenden Quartiere  der Stadt bilden einen einzigartigen Ausgeh-Mikrokosmos, der auch ausgefallene  Geschmäcker bedient. Wer seinem Reisebudget keine Limits gesetzt hat, amüsiert  sich vortrefflich in Nob Hill, der vornehmsten Adresse der Stadt. Hier liegt,  neben Hotels der Spitzenklasse, das legendäre Aussichtsrestaurant Top of the  Mark, wo in romantischem Ambiente ausgezeichnetes Essen und ein ebensolcher  Ausblick serviert werden. Nordöstlich vom Zentrum erstreckt sich North Beach.  Dort wird La Dolce großgeschrieben. Gleich ob in Pizzerien, Osterien oder  Trattorien - Little Italy, das sich am Pazifik fernab von Napoli oder Bari  etabliert hat, bedeutet Italien pur.

Eine bunte Alternative für alle  Partysüchtigen ist das Castro-Viertel östlich des Mission District. Offenheit  und Toleranz sind hier gelebter Alltag, denn im Castro leben überwiegend  Homosexuelle. Die allerneuesten Trends der amerikanischen Gastronomie kommen in  den Restaurants an der Union Street auf die Teller der Gäste. Auf dieser Straße  konzentrieren sich neben den Spitzenrestaurants, elegante Kunstgalerien und  Edelboutiquen. Eine junge und lebhafte Discotheken- und Clubszene mit den  angesagtesten DJs der USA ist in Downtown oder dem South of Market (SoMa)  anzutreffen. Ständig ändern sich die Namen der Locations, auf eine Schließung  folgen mehrere Neueröffnungen, so dass das pulsierende Nachtleben selbst für  Insider kaum zu überschauen ist.

Die größte Stadt des Sonnenstaates Kalifornien ist  San Francisco längst nicht. Metropolen wie Los Angeles und San José laufen der  Stadt der über 40 Hügel größenmäßig den Rang ab. Doch Größe ist nicht alles - wo  finden Besucher schon eine Weltstadt, in der (fast) alle Attraktionen fußläufig  erreichbar sind?

In den 1840er Jahren kam es in San Francisco zu  einer rasanten Entwicklung: Goldschürfer fanden hier das begehrte Edelmetall,  ein wahrer Goldrausch begann. Die Aussicht, ein Stück des Kuchens abzubekommen,  zog Einwanderer aus der ganzen Welt an. Die Bevölkerungszahlen stiegen in kurzer  Zeit von wenigen Hundert auf etliche Tausende an. Um die Landfläche der  Halbinsel zu vergrößern und all den neuen Bewohnern Platz zu schaffen, wurde der  alte Hafen mit Erde aufgefüllt. Die meisten Einwanderer waren Chinesen, die von  Hungersnöten aus dem eigenen Land vertrieben, in San Francisco auf Glück beim  Goldschürfen hofften. Doch den meisten blieb dieser Erfolg verwehrt und so  mussten Alternativen her. Sie eröffneten kleine Wäschereien und Restaurants -  der Grundstein des heutigen Chinatowns war gelegt. Die größte chinesische  Gemeinde außerhalb Asiens konzentriert sich heute auf acht Blöcke hinter dem  Lion's Gate. Schriftzeichen in Mandarin oder Kantonesisch sowie Pagoden und  Teehäuser entführen in eine exotische Welt, die mehr an Shanghai oder Taipeh  erinnert als an einen Ort in Nordamerikas einstmals so wildem  Westen.

Eines der unbestrittenen Wahrzeichen der USA steht ebenfalls in  San Francisco: Die rot schimmernde Golden Gate Bridge, die 1937 eingeweiht wurde  und die Stadt mit dem Marin County verbindet. Eine Fahrt über dieses Meisterwerk  der Ingenieurskunst vergisst niemand so schnell. Der Fisherman's Wharf, ein  ehemaliger Fischereihafen, zieht jeden Besucher in seinen Bann.  Spitzenrestaurants, bunte Souvenirstände und quirliges Amüsement für jedermann  begeistern Gäste seit Jahren. Einen atemberaubend spektakulären Blick über die  San Francisco Bay gewährt der Coit Tower auf dem Telegraph Hill in North  Beach.

Naturliebhaber sind an den zahlreichen Stränden gut aufgehoben.  Hier laden die meist frischen Temperaturen zwar nicht zum Baden ein,  Spaziergänge oder ein Picknick sind in dieser Kulisse jedoch sehr zu empfehlen.  Der Baker Beach beispielsweise fasziniert nicht nur mit tosenden Pazifikwellen,  von hier aus genießen Strandgänger auch eine fantastische Aussicht auf die  Golden Gate Bridge.

Und wer danach den Tag entspannt ausklingen lassen  möchte, der sollte auf der Fahrt zurück in die Innenstadt in Haight Ashbury Halt  machen. In der einstigen Hochburg der Hippiekultur können Besucher heute in den  unzähligen Secondhand- und Musikläden einkaufen oder einfach gemütlich in einer  der bunten Bars bei einem Getränk der Wahl Pläne für den nächsten  ereignisreichen Tag in San Francisco schmieden.
"Welcome to fabulous Las Vegas" prangt in großen  leuchtenden Lettern auf einem Schild am Ortseingang der größten Stadt Nevadas.  Keineswegs eine Übertreibung, denn die Glitzer- und Glamourwelt von Las Vegas  ist aufregend, faszinierend und berauschend.

Spiel und Spaß stehen eindeutig im Vordergrund,  Langeweile und Normalität können hingegen getrost zu Hause bleiben. Wer nach Las  Vegas kommt, das wie eine bizarre Oase aus Stein, Stahl und Glühbirnen aus der  Wüste Nevadas hervorsticht, will feiern, den Alltag vergessen und sein Glück  herausfordern. Gerade zu letzterem bieten die unzähligen Kasinos reichlich  Gelegenheit. Blinkendes Neonlicht und überschäumende Stimmung verleiten dazu,  alles auf eine Karte zu setzen. Und selbst wenn es mit dem Traum vom großen Geld  nicht geklappt hat, bleibt die Erinnerung, etwas Unvergessliches erlebt zu  haben.

Las Vegas entführt in eine andere Welt, eine Welt in der die  amerikanische Freiheitsstatue neben einem italienischen Dorf steht und in der  neben ägyptischen Pyramiden ein künstlicher Vulkan ausbricht. Überall sprudelt,  leuchtet und blitzt es: Das Auge weiß nicht, ob es zuerst zu den farbenfroh  illuminierten Fontänen eines Springbrunnens, zur bunten Leuchtreklame einer Show  oder zum wild blinkenden Eingangsschild eines Restaurants blicken soll. Abends  sorgen dann Revuen, Konzerte, Zauber- und Zirkusvorführungen namhafter Künstler  für Entertainment auf höchstem Niveau. Wer kurzentschlossen den Bund fürs Leben  eingehen möchte, kann sich außerdem in den diversen Wedding Chapels  unkompliziert das Ja-Wort geben und in glamourösem Ambiente auf das  bevorstehende Eheleben anstoßen.

Essen & Trinken
Französische Köstlichkeiten im Eiffelturm,  Bayerisch-deftiges im Hofbräuhaus, Erlebnisgastronomie im Dschungel-Restaurant  oder typisch amerikanisches Fast Food - die kulinarischen Spezialitäten in Las  Vegas sind ebenso vielfältig wie das Themenspektrum der Hotels.

Fast jedes Resort oder Kasino bietet zahlreiche  Möglichkeiten, den kleinen oder auch großen Hunger zu stillen. Beliebt sind vor  allem die üppigen Buffets, die in den meisten Hotels morgens, mittags, abends  und sonntags auch gerne zum Brunch aufgebaut und opulent mit Köstlichkeiten  beladen werden. Hier wählt jeder Gast selbst, was ihm schmeckt - nachlegen ist  erlaubt. Meist stehen amerikanische, mexikanische und italienische Gerichte zur  Wahl. Daneben bieten die meisten Hotels ein Restaurant, das die thematische  Ausrichtung des Komplexes widerspiegelt, und einen Coffee-Shop in dem rund um  die Uhr kleine Snacks serviert werden.

Restaurants mit einem gewissen  Extra in Sachen Entertainment erfreuen sich im schnelllebigen Las Vegas  ebenfalls großer Beliebtheit. Zum Beispiel begleiten im Rainforest Café des  Hotels MGM Grand künstlich inszenierte Gewitter und animierte Wildtiere das  Essen. Im Top of the World Restaurant ganz oben im Stratosphere Tower bietet  sich hingegen ein spektakulärer Ausblick auf die bunten Lichter der Stadt. Auch  in amerikanischen Ketten mit Kultfaktor wie dem Hard Rock Café oder Planet  Hollywood ist es oft schwierig, einen freien Tisch zu ergattern. In Las Vegas  können Besucher jeden Tag anders speisen: schnell und preiswert, gehoben und  edel, asiatisch-exotisch oder klassisch-amerikanisch

Aktivitäten
Ägyptische Pyramiden, römische Paläste, der  Eifelturm, die Freiheitsstatue - ein Bummel über den weltbekannten Las Vegas  Boulevard gleicht einer Reise um die Welt und durch verschiedenste  Epochen.

Auf der, kurz "Strip" genannten, Flaniermeile  drängt sich ein Themenhotel an das nächste. Ständig kommen neue Resorts hinzu,  die Baupläne werden immer extravaganter, größer, spektakulärer - manche sagen  auch verrückter. Doch der Hang zu immer neuen Superlativen macht gerade den Reiz  der Hauptstadt Nevadas aus. Ein Spaziergang über den Strip - sowohl bei Tag und  erst recht bei Nacht ein Erlebnis - führt Besucher vorbei an unzähligen Kasinos,  Attraktionen und unermüdlich blinkenden Leuchtreklamen.

Am Nordanfang  der Straße fällt zuerst das Venetian ins Auge: Gondeln schaukeln auf Kanälen,  und eine kunstvoll beleuchtete Replik des Campanile ragt in den Himmel. Vor dem  Mirage bricht allabendlich ein künstlicher Vulkan aus. Dumpfes Grollen kündigt  das Spektakel an bevor Feuer und Lava in die Luft geschleudert werden. Weiter  südlich folgt das Nobelhotel Caesars Palace; in der angeschlossenen  Einkaufspassage Forum Shops kommen vor allem Fans gehobener Designer-Kleidung  auf ihre Kosten. Das Bellagio beeindruckt mit seiner spektakulären Wasserorgel:  Aus mehr als tausend Düsen spritzt erfrischendes Nass empor - illuminiert von  rund 5.000 Scheinwerfern, die das Schauspiel im Takt von klassischer oder  moderner Musik beleuchten. Ein Stückchen weiter die Straße entlang gaukelt das  New York New York die Skyline von Manhattan vor. Nur einige Meter entfernt  fühlen Besucher sich in die Zeit der Pharaonen zurückversetzt: Das Luxor wartet  mit Pyramiden, der Sphinx und einer eindrucksvoll illuminierten Empfangshalle  auf.

Wenn es Nacht wird, kommen die Leuchtreklamen,  Neonschilder, bunt blinkenden Schriftzüge und glitzernden Fassadenverzierungen  am Las Vegas Boulevard erst richtig zur Geltung. Sie locken unschlüssige  Flaneure in Kasinos, Shows oder Clubs.

Dem Glücksspiel kann in nahezu jedem Hotel am  Strip ausgiebig gefrönt werden: Ob bei Roulette, Black Jack oder an einem  Automaten - die Chancen auf das große Geld sind vielfältig. Am Abend lohnt auch  ein Besuch der zahlreichen Shows und Konzerte in den Hotels am Strip: Schon  Elvis Presley, Frank Sinatra, Céline Dion und Elton John traten hier auf und  begeisterten ihr Publikum mit erstklassigem Gesang und eindrucksvollen  Lichteffekten.

Darf es etwas mehr Magie sein? Dann ist eine der  Zaubershows mit Sicherheit das Richtige. Größen wie David Copperfield und  Sigfried und Roy verblüfften schon tausende von Zuschauern mit schier  unglaublichen Tricks. Freunden spektakulärer Akrobatik und opulenter optischer  Effekte sei eine Vorführung des Cirque du Soleil ans Herz gelegt. Durch  aufwändiges Bühnenbild und gekonnt manövrierte Scheinwerfer in Szene gesetzt,  vollbringen die Darsteller am Trapez oder an schwebenden Ringen und Quadern  artistische Höchstleistungen.

Auch wer "nur" ein Bier trinken oder das  Tanzbein schwingen möchte, findet in Las Vegas zahlreiche Möglichkeiten, wobei  eine gewisse Prise Glamour nirgendwo wegzudenken ist. Glitzerbars locken mit  extravagantem Dekor, und aus Clubs schallen zu späterer Stunde die neuesten Hits  der Dance-Charts.

Graue Steinbrocken und schroffe Felshänge,  dazwischen einige zähe Kakteen, die sich der Sonne entgegen recken - karge  Wüstenlandschaften prägen den Bundesstaat Nevada im Südwesten der  USA.

Die Großstadt Las Vegas wirkt da von weitem  fast wie eine Fata Morgana, und auch beim Näherkommen zerstreut sich der  Eindruck nicht: Die pompös in Szene gesetzten Themenwelten der Hotels und die  blinkenden Neonschilder der Kasinos wollen so gar nicht zum öden Geröll  ringsherum passen. Und doch ist es gerade dieser Kontrast, der Las Vegas so  reizvoll macht. Glamour, Glücksspiel und Shows der Extraklasse versprechen eine  willkommene Abwechslung vom Einheitsgrau des Alltags.

Die Tag und Nacht  leuchtenden Reklametafeln machen es schwer zu glauben, dass Las Vegas einst nur  ein verstaubter Zwischenposten der US-Armee war. Mit dem Bau des  Hoover-Staudamms - er sichert die Wasserversorgung - und der Legalisierung des  Glücksspiels in den 1930er Jahren begann der Siegeszug der Stadt. Hotels und  Kasinos schossen wie Pilze aus dem Boden, allerdings zogen illegale  Machenschaften schnell den Ruf der Spielerstadt in Mitleidenschaft. Erst Ende  der 1980er Jahre läutete die Eröffnung des Mirage eine Trendwende hin zu  höherwertiger Unterhaltung ein. Zurzeit versuchen offizielle Stellen den  sündigen Beigeschmack, den Las Vegas lange Zeit hatte, gegen ein neues  familienfreundliches Image zu tauschen.
Felsen, Schluchten, sengende Hitze, ein riesiger  Salzsee - wer findet, das klingt unwirtlich, hat Utah noch nicht erlebt. Hier,  im Südwesten der USA, zeigt sich die Natur von ihrer schroffen und zugleich  besonders faszinierenden Seite.

Gleich mehrere Nationalparks zeugen von der  landschaftlichen Schönheit Utahs und ziehen Jahr für Jahr zahlreiche Besucher  aus aller Welt an. Denn Wüstenlandschaften und karge Felsgebirge haben in Utah  nichts Bedrohliches, sondern wirken vielmehr wie gigantische Kunstwerke: Über  Jahrtausende hinweg haben Wasser, Wind, Regen und Frost das Gestein zu  faszinierenden Objekten geformt. Das berühmteste Beispiel dafür ist der Bryce  Canyon. Die einzigartige Ansammlung von roten und weißen Felssäulen, -zacken und  -burgen gilt vielen Naturfreunden als schönstes Naturwunder Amerikas.  

Nicht weniger eindrucksvoll sind die bis zu 88 Meter weiten Naturbögen  aus rotem Sandstein, die im Arches National Park in den Himmel ragen.  Einzigartig auf dem Kontinent ist auch der Great Salt Lake, nach dem Toten Meer  der größte Salzsee der Welt. Südöstlich davon liegt Salt Lake City, die  Hauptstadt des Bundesstaates und zugleich religiöses Zentrum der Mormonen - eine  prosperierende Großstadt, deren größte Sehenswürdigkeiten die religiösen Stätten  der Mormonen sind.

Essen & Trinken
Ob Fast Food oder ethnische Spezialitäten, ob  Fleisch oder Fisch, ob Herzhaftes oder Süßes - in Utah ist für das leibliche  Wohl bestens gesorgt.

Die großen Fast-Food-Ketten dominieren das  gastronomische Bild: Es gibt keinen Ort, an dem die auffälligen Neonreklamen  nicht erstrahlen. Der Vorteil dieser Lokale besteht vor allem in ihren, selbst  im Vergleich zu Europa, günstigen Preisen. Doch auch, wer es etwas  anspruchsvoller mag, findet in Utah Restaurants, in denen es sich gut speisen  lässt. Die mexikanische Küche oder besser gesagt Tex-Mex, die amerikanische und  nicht ganz so scharfe Variante, ist in Utah weit verbreitet.

Im  Mormonenstaat herrschen im Vergleich zu Europa recht strenge Gesetze, die den  Alkoholverkauf regulieren. Nur spezielle Liquor Shops verkaufen alkoholische  Getränke. Zahlreiche Lokale haben jedoch eine Ausschankgenehmigung

Aktivitäten
Wer glaubt, im heißen Klima Utahs wäre Wintersport  nicht möglich, wird überrascht sein. Immerhin fanden in Salt Lake City die  Olympischen Winterspiele 2002 statt. Doch der Staat eignet sich auch für viele  andere Sportarten.

Utahs faszinierende Landschaft verlockt vor  allem zum Wandern und Radfahren - die perfekte Möglichkeit, sportliche  Betätigung mit der Erkundung atemberaubender Naturschönheiten zu kombinieren.  Zahlreiche Wander- und Radwege aller Schwierigkeitsgrade führen durch das Land.  Bei Radfahrern in aller Welt ist vor allem der Slickrock Trail bei Moab bekannt.  Wer lieber in der Gruppe unterwegs ist, kann in vielen Orten geführte Touren  buchen - die Palette reicht von kurzen Wanderungen bis zu mehrtägigen  Rucksackexpeditionen. Vor allem in den letzten Jahren ist Mountainbiking immer  beliebter geworden, eine Sportart, für die sich das gebirgige Gelände  ausgezeichnet eignet.

Auch vor Wasser machen Aktivurlauber nicht halt. Im  Gegenteil: Utahs Flüssen sind ideales Terrain für Kajak- und Kanutouren. Wer mit  dem nassen Element wirklich eins werden möchte, kann sich auf den Stromschnellen  des Colorado River im Rafting versuchen. Das garantiert nicht nur viel Spaß,  sondern auch jede Menge Aufregung. Natürlich sind auch in Utah Tennis und Golf  möglich. Vor allem die Golfplätze bestechen oft durch eine sehr schöne Lage.

Gemütlich Essen gehen, die Nacht durchtanzen, durch  Geschäfte bummeln, Karaoke singen oder Achterbahn fahren - Langeweile kommt in  Utah nicht auf.

Wer nur einen ruhigen Abend in einem  gemütlichen Restaurant bei gutem Essen verbringen möchte, hat dazu so gut wie  überall Gelegenheit. Zum Tanzen, für Theater- oder Konzertbesuche sind die  größeren Städte die besten Anlaufstellen. Vor allem die Hauptstadt Salt Lake  City bietet ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm. Ein besonderes  Konzerterlebnis verspricht das Tabernacle der Mormonen: Hier probt regelmäßig  der berühmte Tabernakelchor. Außerdem finden in dem Gebäude täglich  Orgelkonzerte statt.

Fast überall, wo es Urlauber gibt, gibt es auch  Chuckwagon Suppers, bei denen die Gäste in die Zeit des Wilden Westens mit  Revolverhelden, Saloons und Proviantwagen entführt werden. Hier gibt es vor und  nach dem Essen Westernshows und gespielte Revolverduelle. Zahlreiche Bars bieten  wechselnde Programme an, Langeweile ist hier ein Fremdwort: Etwa findet montags  ein Tanzabend statt, dienstags dürfen Nachwuchstalente an das Karaoke-Mikrofon  treten und mittwochs flimmern Sportübertragungen auf großen  Bildschirmen.

Wie überall in Nordamerika gibt es auch in Utah zahlreiche  Microbreweries, die Bier brauen und im angeschlossenen Lokal ausschenken. Diese  kleinen Brauereien sind in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen  und erfreuen sich großer Beliebtheit. Spaß für die ganze Familie garantiert der  Lagoon Amusement Park nördlich von Salt Lake City, einer der größten  Freizeitparks der westlichen USA.  

Schon lange bevor Utah zum Austragungsort der Olympischen Winterspiele  ernannt wurde, galt es als ausgezeichnetes Wintersportrevier. Besonders die  Höhenzüge der Wasatch Mountains bei Salt Lake City bieten ideale Bedingungen zum  Skifahren, Snowboarden und vielem mehr.

So faszinierend wie Utahs Landschaft ist auch seine  Geschichte: Indianer, Revolverhelden wie Butch Cassidy und Sundance Kid und vor  allem Mormonen haben hier ihre Spuren hinterlassen.

Der Name Utah leitet sich vom Namen der  Ute-Indianer ab, die einst einen Großteil des Staates sowie das westliche  Colorado bewohnten. Daneben lebten zahlreiche andere Stämme in dem Gebiet. Die  Gruppe aber, die den Staat sicherlich am stärksten geprägt hat, sind die  Mormonen, die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Diese zogen, um  der Verfolgung im Osten zu entgehen, in die Gegend des großen Salzsees und  gründeten den Staat "Deseret". Nach dem Buch der Mormonen bedeutet dieser Name  "Bienenstock", was für Fleiß, eine der höchsten Tugenden dieser Gesellschaft  steht. Nach dem Verzicht auf die Mehrehe wurde der Staat 1896 unter dem Namen  Utah in die USA aufgenommen. Urlauber begegnen dem Mormonentum vor allem in Salt  Lake City, insbesondere am Temple Square mit seinem Tempel und  Tabernakel.

Seit dem Zweiten Weltkrieg erlebt der Staat einen  bemerkenswerten Aufschwung. Egal ob Industrie oder Tourismus - Utah ist in  vielerlei Hinsicht attraktiv geworden. Neben der wirtschaftlichen erfolgte auch  eine eindrucksvolle kulturelle Entwicklung. Einrichtungen wie die Utah Symphony,  der Mormon Tabernacle Choir, die Utah Opera Company, das Ballett West and die  Utah Festival Opera finden mittlerweile landesweite Anerkennung.
Für die meisten Menschen ist Arizona gleichbedeutend  mit seinen beiden bekanntesten Merkmalen: dem wilden Westen mit  kakteenbestandenen Wüsten, Cowboys und Saloons und dem Grand Canyon im äußersten  Nordwesten, dem imposantesten Naturwunder Amerikas.

Dieser Eindruck ist nicht ganz unberechtigt,  denn einen Hauch vom wilden Westen zu verspüren oder einen Blick in den Grand  Canyon zu werfen, zählt sicher zu den aufregendsten Erlebnissen während eines  Arizona-Besuchs. Das Gefühl beim ersten Blick in die rund 1.700 Meter tiefe  Schlucht lässt sich schlicht nicht beschreiben - man muss es einfach selbst  erleben. Seit mindestens sechs Millionen Jahren gräbt sich der Colorado River  durch die Gesteinsmassen und schuf den 435 Kilometer langen und durchschnittlich  16 Kilometer breiten Grand Canyon, der als eines der überwältigendsten  Naturwunder der Welt gilt.

Eine beliebte Filmkulisse ist das Monument  Valley im Nordosten des Staates, im Reservat der Navajo. Mitten in der Wüste  erheben sich riesige, an steinerne Burgen und Türme erinnernde Felsskulpturen.  Auch zahlreiche Kakteenarten, wohl die charakteristischsten Pflanzen Arizonas,  kennen die meisten Besucher aus Filmen und von Bildern. Der eindrucksvollste  Vertreter dieser Überlebenskünstler, der Saguaro-Kaktus, wird bis zu 18 Meter  hoch und 200 Jahre alt. Besonders schöne Exemplare wachsen auf dem Gelände des  Saguaro National Monument bei Tucson.

Doch Arizona hat viel mehr zu  bieten als Wüsten und Schluchten. Innerhalb weniger Kilometer kann sich die  Landschaft vollkommen verändern, führt die Straße von einer kargen Wüste in eine  schneebedeckte Hochgebirgszone. Vor allem dort, wo sich in der Wüste hohe  Gebirgszüge erheben, treten solche dramatischen Klimaunterschiede auf, so etwa  an den Chiricahua Mountains im Südosten des Staates oder am Mount Lemmon,  nördlich von Tucson.

Essen & Trinken
Ein Besuch in Arizona bietet so manche Gaumenfreude.  Wer sich nicht nur auf Fast Food zurück greift, kann während seines Urlaubs  einen kulinarischen Ausflug in fremde Kulturen erleben.

Wie das Vorurteil zustande kommt, dass  Amerikaner sich hauptsächlich von Fast Food ernähren, wird bei einem Besuch  sofort deutlich. Es gibt kaum eine Stadt in Arizona, an dem die bunten Reklamen  der verschiedenen Ketten nicht erstrahlen, meist auf riesigen Pfosten oder an  Plakatwänden. Und tatsächlich sind Burger King, McDonalds & Co. sehr  beliebte Lokale, nicht zuletzt wegen ihrer niedrigen Preise.

Dennoch hat  der amerikanische Südwesten anderes zu bieten, vor allem leckere indianische und  mexikanische Gerichte. Das Nationalgericht ist Frybread, ein traditionelles  indianisches Nahrungsmittel. Die krapfenähnlichen, in Fett gebackenen Teigfladen  werden mit Bohnen, klein geschnittenem Salat und Tomaten belegt. Manchmal kommt  auch etwas Fleisch und Salsa dazu. Dazu schmecken verschiedene Dips. Frybread,  von den Navajo auch Taco genannt, wird auch in süßer Form, mit Honig oder Zucker  und Zimt, serviert.

Viel weiter als die indianische ist die mexikanische  Küche verbreitet, die mit Taco Bell sogar eine Fast-Food-Kette hat. Es gibt  praktisch keinen Ort, an dem sich kein Lokal mit mexikanischen Spezialitäten  findet. Besonders beliebt sind Tortillas in jeder Form. Diese Maispfannkuchen  können je nach Zubereitungsart mit unterschiedlichen Sorten Fleisch, Gemüse und  Salat gefüllt werden. Am bekanntesten sind Fajitas, Tortillas mit würzigen  Fleischstreifen, Paprika und Zwiebeln. Dazu gibt es Bohnen, Salsa und  Guacamole.

 
Aktivitäten
Arizona ist ein Paradies für Aktivurlauber. Vor  allem, wer sich gerne unter freiem Himmel sportlich betätigt, kommt hier auf  seine Kosten. Wo sonst kann man am selben Tag Ski laufen, Golf spielen und  schwimmen?

Die schöne Landschaft ist vor allem zum Wandern  ideal. Empfehlenswert sind zum Beispiel die Routen im Apache National Forest, im  Chiricahua National Monument, am Grand Canyon oder bei Sedona. Eine gute  Alternative dazu ist das Reiten. Ställe, in denen Pferde ausgeliehen werden  können, gibt es in zahlreichen Orten. Auch mit dem Fahrrad lässt sich die Natur  Arizonas gut erkunden. Allerdings kann mancherorts die sengende Hitze die  Radtour gründlich vermasseln, so dass nur sehr geübte Radfahrer längere Strecken  mit dem Drahtesel zurücklegen sollten. Für kürzere Ausflüge stehen an vielen  Orten Räder zur Miete bereit. In geradezu jeder Stadt gibt es Tennisplätze, und  wer lieber Golf spielt, findet in Arizona über 200 gute Plätze für jeden  Geldbeutel und jeden Geschmack. Vor allem bei Tucson und Phoenix ist die Auswahl  riesig.

Mancher wird vielleicht überrascht sein, dass in Arizona in  relativer Nähe zu kargen Wüstengebieten auch Wintersport möglich ist. Doch  tatsächlich gibt es hier mehrere ausgezeichnete Skigebiete, etwa die Arizona  Snow Bowl bei Flagstaff oder den Mount Lemmon bei Tucson. Auch Wassersport aller  Art wird groß geschrieben. Während auf den Flüssen Kanufahren oder Rafting  angeboten wird, eignen sich die großen Stauseen zum Baden, Segeln und Wasserski  fahren.

Sicher, nach Arizona kommt man vor allem wegen der  faszinierenden Landschaft. Doch wer nicht mit den Hühnern schlafen gehen möchte,  findet reichlich Gelegenheit, sich zu amüsieren.

Restaurants sind weit verbreitet. Jede noch so  kleine Ortschaft hat ein gastronomisches Zentrum. Am weitesten verbreitet sind  dabei Fast-Food-Restaurants, mexikanische Restaurants und Barbecues, in denen  vor allem Grillspezialitäten serviert werden.

Wer auf ein aufregendes  Nachtleben Wert legt oder ins Theater möchte, ist in den größeren Städten gut  aufgehoben. Vor allem Phoenix und Tucson bieten Unterhaltung für jeden  Geschmack, von Theater und Opernaufführungen über Konzerte bis hin zu Nachtclubs  und Discos. Daneben haben beide Städte eine stattliche Anzahl sehenswerter  Museen sowie jede Menge guter Geschäfte.

Zahlreiche Geschichten, die sich um den wilden  Westen ranken, haben ihren Ursprung in Arizona. Doch wer glaubt, die Zeit sei  hier stehen geblieben, irrt gewaltig. Vor allem die Hauptstadt Phoenix steht  anderen modernen Metropolen in nichts nach.

Dabei scheint die Vergangenheit mancherorts  noch sehr lebendig. In einigen kleineren Orten hat sich in den letzten 100  Jahren nur wenig verändert. Ein Paradebeispiel dafür ist Tombstone, eine der  bekanntesten Kleinstädte der USA. Mit seinen Holzhäusern und hochgelegenen  Bürgersteigen sieht der Ort aus wie die Kulisse für einen Western. Nachdem der  Gründer gegen Ende des 19. Jh. in der Nähe Silber entdeckt hatte, zog es  Tausende von Menschen auf der Suche nach dem schnellen Reichtum hierher. Bald  gab es in Tombstone alles, was man heute mit dem wilden Westen verbindet:  Revolverhelden, Barbesitzer und schöne Damen in den Saloons. Hier trieben Wyatt  Earp und Doc Holliday ihr Unwesen, die später in zahllosen Filmen und  Geschichten zu Helden gemacht wurden, obwohl sie Gesetzesbrecher waren. Doch  nicht alle Orte sind heute noch bewohnt. Zahlreiche Geisterstädte, Ruinen und  verlassene Minen zeugen von der vergangenen Pracht und Hoffnungen, die manchmal  in Erfüllung gingen, oft jedoch enttäuscht wurden.

Einen neuen Aufschwung  erlebte Arizona mit dem Zweiten Weltkrieg. Das dünn besiedelte Land erwies sich  als hervorragend geeignet für Übungen der Luftwaffe. Die Staatskassen füllen  sich heute vor allem durch die Industrie, insbesondere die Luftfahrt und  Elektronik. Der relative Wohlstand zeigt sich hauptsächlich in den hübschen  modernen Städten wie Tucson und vor allem Phoenix, das mit architektonischen  Juwelen, zahlreichen Geschäften und sehenswerten Museen aufwartet.

Beste Reisezeit für USA
Die zu empfehlende Reisezeit für die USA hängt sehr vom Reiseziel und den geplanten Aktivitäten ab.

So kann man im Winter in den Rocky Mountains Skifahren (Skisaison von November bis April) oder Unmengen an Schnee an den großen Seen genießen, gleichzeitig aber bei milden Temperaturen in Florida einen Badeurlaub verbringen.

Im Frühjahr können die Südstaaten schon mit hervorragenden Bade- und Wanderbedingungen locken. Dann ist auch eine gute Zeit für Stadtbesichtigungen, die im Sommer angesichts drohender Hitzeperioden anstrengend sein könnten.

Hauptsaison ist in den USA im August, dann steigen die Preise in den Küstenorten stark an.

Der Herbst ist ideal für Reisen zum Indian Summer oder zum Verlängern der Badesaison in den Südstaaten.
Nordamerika mit Kanada, den USA und Mexiko dehnt sich über einen weiten Teil der nördlichen Hemisphäre aus und verfügt entsprechend über ganz verschiedenartige Klimazonen.

Unter arktischem Einfluss stehend, sind Alaska und der Norden Kanadas fast ganzjährig von bitterer Kälte geprägt. Eine lange Periode von Dauerfrost wird von nur sehr kurzen Sommern durchbrochen, lediglich einige Wochen im Jahr steigen die Temperaturen über den Gefrierpunkt.

Es schließen sich der Süden Kanadas und die Ostküste der USA mit kontinentalem Klima an. Hier wechseln sich kalte, vielerorts schneereiche Winter und warme Sommer mit ähnlichen Temperaturen wie in Mitteleuropa ab.

Der Küstenstreifen im Südosten der USA wird durch den Golf von Mexiko beeinflusst. Der Atlantik sorgt hier für milde Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit ebenso wie für die Gefahr von Hurrikanen im Herbst.

Im westlichen und südwestlichen Landesinnern der USA herrscht vielfach ein heißes, niederschlagsarmes Klima. In den Halbwüsten und Wüsten des Südwestens ist mit starken Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht zu rechnen. Mancherorts regnet es fast nie.
Wo die kalten Luftmassen des Nordens mit warmer südlicher Luft aufeinandertreffen, wird das Landesinnere der USA häufig von Tornados heimgesucht. Da größere Gebirgszüge mit West-Ost-Verlauf fehlen, können Stürme recht ungebremst über das Land fegen.

Die Westküste der USA ist ozeanisch geprägt. Die Sommer sind warm bis schwülheiß, die Winter relativ mild und feucht. Das subtropische Klima im Süden Kaliforniens geht in das tropische Klima der mexikanischen Halbinsel Yukatan über. Kalifornien und insbesondere Mexiko sind aufgrund ihrer Größe und der Höhenunterschiede aber klimatisch sehr vielseitig.

Mexiko hat sehr heiße Zonen an den Küsten und in den flachen Lagen, gemäßigte Zonen in den Höhenlagen bis etwa 1.800 m, sowie kalte und eisige Zonen oberhalb von 1.800 beziehungsweise 3.000 m. Die Jahreszeiten in Mexiko lassen sich weniger in Sommer und Winter als vielmehr in Regen- und Trockenzeiten unterschieden. Die Trockenzeit ist in der Regel von Oktober / November bis April. Im Mai beginnt es zu regnen, der meiste Niederschlag fällt im August. Die Karibikküste wird zwischen August und Oktober häufig von Wirbelstürmen heimgesucht.


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