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SK Travel Susanne Kind
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Kuba

Amerika
Kuba
Strasse in Trinidad
  
T ouristisch weniger erschlossene Gebiete haben mich schon immer gereizt. So lag es Nahe Kuba vor der "amerikanischen Invasion" zu besuchen.
Durch die schwierige Verkehrssituation ( zu wenig Transportmittel ) habe ich mich für eine Gruppenreise mit dem Bus entschieden. Vor und nach der Rundreise hatte ich ein paar Badetage in Varadero. Das Melia Las Antillas war eine gute Wahl. Der Strand ein karibischer Traum. Standard und Ausstattung des Hotels der Kategorie entsprechend gut und sehr gutes Essen.
Im Laufe der Rundreise merkte man dann die schlechte Versorgung der Insel. Ich möchte nicht wissen wie die Bevölkerung tatsächlich lebt.Che
Die Reiseleiter erzählen zwar ein bisschen aber richtigen Einblick bekommt man dann doch nicht.
Die Einheimischen strahlen trotzdem eine Lebensfreude aus uns sind sehr nett.

Gigantische Mahagoni- und Trompetenbäume, üppig blühende Orchideen und riesenhafte Farne wachsen im unberührten Osten Kubas, während die Hauptstadt Havanna und die einstige Zuckerhauptstadt der Insel mit dem Charme ihrer kolonialen Prachtbauten bezirzen.

Die größte der Antilleninseln hat viele faszinierende Facetten: angefangen bei schneeweißen mit feinstem Puderzuckersand bedeckten, endlos langen Stränden, einem türkisblau leuchtenden Meer und dichten dschungelgrünen Urwäldern hin zu den Städten mit ihrer reichen Architektur und den gastfreundlichen lebenslustigen Einwohnern. Die Insel ist berühmt für ihren Rum, ihre kostbaren, von Kennern in aller Welt geschätzten Zigarren und nicht zuletzt für ihre Musik. Ob Cha-Cha-Cha, Son oder Samba - viele der mitreißenden Rhythmen haben ihren Ursprung in Havanna, Trinidad oder Santiago. In den Städten und Dörfern der Insel wird gerne ausgelassen, fröhlich und immer begleitet mit viel Musik und Tanz gefeiert.

Außerhalb der Städte zeigt sich der Karibikstaat wildromantisch und ungezähmt. Schroffe Felsen und fruchtbare Ebenen, nahezu undurchdringliche Urwälder und ausgedehnte Plantagen auf denen Kaffee, Tabak oder Zuckerrohr gedeihen, prägen die einzigartige Landschaft der Insel. Winzig kleine Buchten und langgestreckte Sandstrände rahmen Kuba rundherum ein. Von dort fällt der Blick schon beinahe zwangsläufig auf eine der kleinen vorgelagerten Inselchen, die Cayos. Segler erkunden die türkisblauen Weiten der Karibik von Bord aus und genießen die einzigartige Kulisse Kubas aus der Ferne. Taucher und Schnorchler erkunden die bunte Unterwasserwelt vor der kubanischen Küste, schillernde, bunte Fische bevölkern die Korallenriffe Kubas. Unternehmungslustige Naturen machen sich zu Fuß auf den Weg, erklimmen die Hänge der Sierra Maestra oder entdecken die schöne Landschaft im Sattel eines Mountainbikes.
Und dann wären da noch die dichten Mangrovenwälder und die verschlafenen Bergdörfer, der Nationalpark Desembarco del Granma, der einiges über Kubas Revolutionsgeschichte zu erzählen hat, oder das Weltnaturerbe Valle de Viñales…. Ein einziger Urlaub ist viel zu kurz, um jede der schillernden Facetten der größten Antilleninsel zu entdecken.

Essen & Trinken
Kuba ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in den Töpfen wieder, afrikanisch, spanisch und karibisch sind die vorherrschenden Töne im kulinarischen Konzert.

Moros y Cristianos, "Mauren und Christen", heißt die Standardkombination in Kubas Kochtöpfen. Dahinter verbergen sich (schwarze) Bohnen und Reis. Serviert mit einem pikanten Soffrito aus grünem Pfeffer, Knoblauch, Kümmel, Oregano und Zwiebeln wird daraus im Handumdrehen eine ebenso schmackhafte wie sättigende Mahlzeit. Ein bisschen üppiger kommen die Ropa vieja, die "alten Klamotten" daher: Dafür wird Rindfleisch solange in einer würzigen Tomatensauce gekocht, bis es zerfällt. Serviert wird das Ganze mit gebratenen Bananen und vielleicht noch Yuca, und natürlich Reis und Bohnen. Im Osten der Insel kommen Reis und Bohnen als Auflauf auf den Tisch. Für Arroz Congrí wird beides zusammen erst in einem Sofritto, einer dicken Sauce, gekocht und dann noch im Ofen überbacken. Wem der Sinn nach einem Stück Fleisch steht, sollte gebratenes Schweinefleisch mit Mojo probieren. Öl, Knoblauch, Zwiebeln, Oregano, Limettensaft und ein paar geheime - und nicht immer gleiche - Gewürze ergeben eine köstliche, fruchtig-scharfe Sauce.

Aktivitäten
Ungezählte feinsandige, strahlend weiße Strände, geschützte kleine Buchten und das traumhaft warme Wasser des karibischen Meeres, all das macht Kuba zu einem Traumziel.

Keine Frage, auf der größten Antilleninsel steht Wassersport jeder Art ganz oben auf der Liste der liebsten Urlaubsaktivitäten. Ruhesuchende genießen die karibische Sonne und kühlen sich ab und an mit einem Sprung in die Wellen ab, wer mag, nimmt Taucherbrille und Schnorchel zur Hand und riskiert einen Blick in die farbenfrohe Unterwasserwelt. Neugierigeren Naturen sei ein Tauchgang in die Tiefen empfohlen. Unter fachkundiger Anleitung wagen sich auch Anfänger hinaus und erkunden die ebenso einzig-wie fremdartige Welt der Korallenriffe vor Kubas Küsten. Ebenfalls nicht zu verachten ist ein Segeltörn rund um Kuba und seine zahllosen vorgelagerten Inselchen. Wer nicht selbst das Ruder in die Hand nehmen möchte, bucht einen Trip bei einem erfahrenen Skipper. Jäger und Sammler gehen auf Fischzug, beispielsweise auf dem Binnensee La Redonda in der Nähe von Morón oder auch beim Hochseeangeln.

Die Antillen sind nicht nur mit reichlich Sonne gesegnet, auch der Passatwind weht zuverlässig über das karibische Meer. Kein Wunder also, dass es auch Surfer genießen, hier hart am Wind über die Wellen zu reiten. Noch schneller sind nur Wasser- oder Jetskifahrer unterwegs, die wahlweise gezogen von einem rasanten Motorboot oder mit eigenen PS unter der Haube durch das türkisblaue Meer pflügen.Balkon in Kuba
Darüber hinaus gibt es auch an Land einiges zu entdecken. Dichter Wald, fruchtbare Ebene und grüne Felder bedecken große Teile Kubas und seiner größten Nachbarinsel, der Isla de la Juventud. Es gibt viele Möglichkeiten, die abwechslungsreiche Landschaft zu entdecken: auf dem Pferderücken oder aber angetrieben von eigener Muskelkraft im Sattel eines bergfesten Trekkingrades oder Mountainbikes oder auch schlicht zu Fuß. Die reiche Tier- und Pflanzenwelt der Insel hinterlässt quasi im Vorbeigehen so manchen unvergesslichen Eindruck. Apropos Tierwelt, ein ganz besonderes Erlebnis - zurück am Meer - ist das Schwimmen mit Delfinen. Unter anderem in Varadero oder der Bahia de Naranjo bei Guardalavaca gibt es die Möglichkeit mit den gelehrigen, freundlichen Meeressäugern ins Wasser zu springen und eine Runde durch die warmen Wellen zu drehen.
In der kubanischen Hauptstadt haben zudem chinesische Einwanderer deutliche kulinarische Spuren hinterlassen: Hauptzutaten für eine chinesische Suppe sind in Havanna Zwiebeln und Ei, und auch Arroz salteado, "gebratener Reis" kommt gerne auf den Teller. Gegen den Durst nach den oft kräftig gewürzten Mahlzeiten hilft unter karibischer Sonne ein gut gekühltes Bier. Bucanero, Mayabe und Cristal heißen die heimischen Sorten. Und natürlich gehört zum Kuba-Aufenthalt schon fast zwangsläufig ein Schluck Rum, schließlich zählt die größte der Antilleninseln zu den bekanntesten Produzenten der beliebten Spirituose weltweit.
Die Sonne versinkt langsam im Meer, in der Hand ein gut gekühlter Cuba libre und von irgendwo dringen Salsa- und Merengueklänge hinüber - so könnte der perfekte Abschluss eines kubanischen Urlaubstages aussehen.

Es geht aber auch anders: Gut gestärkt nach einem leckeren kreolischen Mahl wartet eine unglaubliche Fülle kleiner Clubs und Bars auf Tanz- und Feierlustige. Musik und Tanz scheinen den Kubanern förmlich im BlStrassenmusikut zu liegen. Was liegt da näher, als sich von der karibischen Lebensfreude einfach anstecken zu lassen und selbst das Tanzbein und, ganz wichtig, die Hüften zu schwingen? Am besten geht das in der Hauptstadt Havanna oder in Santiago de Cuba. Rund um Havannas Plaza de la Revolución drängen sich die Musiklokale dicht an dicht. Cha-Cha-Cha, Son und Salsa, live gespielt oder vom Band, erfüllen die Luft mit ihren Klängen und verführen geradezu dazu, sich in die tanzende Menge zu stürzen.

"Nur" zugucken geht natürlich auch: Legendär sind die Shows in Havannas bekanntestem Nachtclub, dem Tropicana. Schon seit dem Jahr 1939 ziehen die eindrucksvollen, farbenprächtigen Shows - aufgeführt auf einer Freiluftbühne umgeben von üppigem Grün - die Zuschauer in ihren Bann. Noch bunter, ausgelassener und fröhlicher wird es auf Kuba eigentlich nur noch, wenn die tollen Tage vor der Tür stehen. Vom Altweiber-Donnerstag bis zum Aschermittwoch - mindestens - verwandeln sich die Straßen der Insel in Laufstege für eine fröhlich feiernde, singende und tanzende Menschenmenge. Der morbide Charme der vom Alter gezeichneten kolonialen Prachtbauten bietet einen hübschen Kontrast zum lebhaften Treiben. Doch auch wer nicht am Rosenmontag auf Kuba eintrifft, wird keine Langeweile haben - schließlich wird auf Kuba immer irgendwo gesungen, gefeiert, getanzt und gelacht.



Beste Reisezeit für Kuba
Reisen auf Kuba bieten sich am ehesten während der trockeneren Jahreszeit von November bis April an. In dieser Zeit können jedoch kühle Luftströmungen aus Norden die Nachttemperaturen auf Kuba kurzzeitig auf 10 °C sinken lassen.

Kuba gilt jedoch als ganzjähriges Reiseziel. Immer ist die Wassertemperatur hoch genug für angenehmen Bade- oder Tauchurlaub. Auch Surfen ist ganzjährig möglich.

Beachten sollte man, dass auf Kuba von Dezember bis April Hauptsaison ist, so dass man auch Reisen während der feuchteren Monate in Betracht ziehen sollte. Auf Kuba selbst liegen die Ferien im Juli und August.

Während der Hurrikan-Saison von Juli bis November sollte kurzfristig die aktuelle Situation abgeklärt werden. Kuba wird am häufigsten in den Monaten September und Oktober von Hurrikanen und tropischen Stürmen und folgenden starken Überschwemmungen getroffen


Klima Kuba Cienfuego
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