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SK Travel Susanne Kind
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Singapur

Asien
Singapur
  
Die tolle Atmosphäre und das leckere Essen haben mich oft nach Singapur gelockt. Gerne auch als Zwischenstation bei Rundreisen.
Vertraute Fassade, exotische Hinterhöfe: Nach außen hin erweckt Singapur den Eindruck einer westlichen Großstadt, doch in den Seitenstraßen und Quartieren wandelt es immer noch zwischen chinesischer, indischer und malaiischer Kultur.

Auf den ersten Blick dominieren die Symbole westlichen Wohlstands: Wolkenkratzer, Glasfassaden, Shopping- und Entertainment-Center, Nobelkarossen vor einer Skyline aus dem Bilderbuch. Wenn man die Hauptstraßen verlässt, entdeckt man das andere Singapur, beispielsweise in Chinatown, Little India oder dem Arabischen Viertel, deren Trennung noch auf die britische Kolonialzeit zurückgeht. Zugegeben: Ein wenig Disney-World hat auch hier schon Einzug gehalten und mitunter wirkt alles fast ein wenig zu perfekt asiatisch. Doch auch das normale Leben spiegelt sich hier noch wider - beim Krämer um die Ecke, im mit Garküchen überfüllten Hawker Center, im chinesischen Tempel, in der moslemischen Moschee, auf den quirligen Lebensmittelmärkten.
Allen Teilen Singapurs gemein ist die fast unheimliche Sauberkeit und Ordnung. Auf den westlichen Besucher mögen Reglementierungen wie das Verbot des Kaugummikauens befremdlich wirken, doch diese Form des Ordnungsdiktats lässt sich durchaus auf konfuzianische Traditionen zurückführen. So dokumentiert auch diese Ordnungswut letzten Endes nur einen Teil der ganz eigenen Seele Singapurs.

Essen & Trinken
In den Garküchen, Restaurants und den Imbissständen an den Straßenecken Singapurs verschmelzen die kulinarischen Einflüsse Asiens zu einem köstlichen Ganzen.

Chinesische Einwanderer brachten das Rezept für das delikate Hainan Hähnchen aus ihrer Heimat mit auf die singapursche Insel. Für das im gesamten Stadtstaat beliebte Gericht wird ein komplettes Hähnchen in raffiniert gewürzter Brühe gekocht - in derselben Flüssigkeit muss anschließend der Reis gegart werden. Abgeschmeckt wird das Ganze mit viel Knoblauch und frischem Ingwer; zum fertigen Essen gibt es dunkle Soja- und scharfe Chilisauce. Die Chilikrabben, das inoffizielle Nationalgericht des Inselreichs verraten es schon im Namen: Die kleinen roten Schoten geben den pikanten Meeresfrüchten die richtige Schärfe. Mangrovenkrabben oder Butterkrebse werden frittiert, mit Koriander, Lauchzwiebeln und eben Chilis verfeinert. Die exotische Leckerei darf übrigens ganz ungeniert mit den Fingern verspeist werden. Damit die köstliche Sauce trotzdem nicht auf dem Teller bleiben muss, servieren die Singapurer - quasi statt Löffel - Weißbrot oder chinesische Mantou, gedämpfte Brötchen, dazu.
Schon zum Frühstück, aber auch gerne als kleine Zwischenmahlzeit, gibt es in singapurschen Haushalten Roti Prata. Die knusprigen Pfannkuchen sind eine indische Erfindung und werden mit Eiern und Zwiebeln, pur mit Sojasauce oder geriebenem Käse serviert. Naschkatzen bestreuen das papierdünne Gebäck mit Zucker oder genießen Eiskrem dazu. Auch den frittierten Möhrenkuchen gab es ursprünglich nur zur ersten Mahlzeit des Tages. Vielen Singapurern schmeckt das herzhafte Gebäck - das übrigens viele Zutaten enthält, bis auf Möhren - allerdings auch noch abends. Fischsauce, Chilipaste, gehackte Zwiebeln, Knoblauch und Rettich verleihen dem in der Pfanne gebackenen Kuchen seine dezente Schärfe. Scharf, wie so viele andere Speisen, ist auch die Bak Kut Teh, eine klare Suppe. Schweinerippchen, Sojasauce und die unvermeidlichen Chilischoten geben der schmackhaften Brühe das richtige Aroma. Serviert wird die heiße Leckerei mit einer Einlage aus Salatblättern.
Singapurs zweifelsohne berühmteste kulinarische Erfindung ist ebenfalls flüssig und darüber hinaus auch noch ganz schön alkoholhaltig. Für den Singapore Sling werden Gin, Cherry Brandy, Bénédictine und Triple Sec mit Ananas- und Limettensaft, Grenadine, Angostura und zerstoßenem Eis geschüttelt und eiskalt serviert.
Aktivitäten
Diverse Tauchschulen bieten auch Anfängern die Gelegenheit, diesen faszinierenden Sport kennen zu lernen. Zu den besonderen Attraktionen an Singapurs Küste gehören nächtliche Tauchgänge in den Gewässern. Natürlich wird auch tagsüber getaucht. Außerdem treibt eine stetige Brise die Segler und Surfer bei strahlendem Sonnenschein über die See rund um die vielen kleinen Inseln des Stadtstaates. Rasante Zeitgenossen können auf Wasserskiern übers Meer flitzen. Zum Kanufahren bieten sich Singapurs Flüsse an. Wer nicht selber zum Ruder greifen möchte, lässt sich auf einem traditionellen Bumboot über den Singapore River schippern.
Beliebtes Freizeitvergnügen auch bei den Einheimischen ist das Radfahren. Zahlreiche fahrradfreundliche Weg führen rund um die lebhafte Metropole durch die sehenswerte Landschaft, beispielsweise durch das Naturschutzgebiet Bukit Timah. Auch für Mountainbiker findet sich hier die passende Herausforderung, mit der Clementi Offroad-Strecke zum Beispiel. Natur pur steht auf dem Programm eines Ausflugs auf eines der vorgelagerten Inselchen. St. John's lädt zum ungestörten Baden und Wandern ein; nahezu unberührte Natur ist es, was die meisten Ausflügler auf die Insel Ubin lockt.
Ein abenteuerliches Vergnügen für Menschen mit starken Nerven ist der wenige Minuten dauernde Flug in der Stahl verstärkten Kapsel des Reverse Bungy. Zwischen zwei Türmen befestigte Stahlseile schleudern bis zu drei Wagemutige auf einmal am Clark Quay etwa 60 Meter hoch in den Himmel über Singapur. Nervenkitzel anderer Art erwartet die Besucher der Galopprennbahn, wenn sie ihren vierbeinigen Favoriten anfeuern.


Beste Reisezeit für Singapur
Der Besuch von Singapur ist prinzipiell das ganze Jahr über möglich. Das Wetter ist immer tropisch warm und es fällt zu jeder Jahreszeit ergiebiger Regen. Man kann zwischen der Zeit des Monsuns mit vielen Niederschlägen, aber leicht geringeren Temperaturen und niedrigerer Luftfeuchtigkeit, oder der restliche Zeit des Jahres mit etwas höheren Temperaturen und drückender Schwüle, aber geringerem Niederschlag wählen.

Die meisten Urlauber bevorzugen einen Besuch zwischen März und September, wenn es etwas weniger als in den Wintermonaten regnet.

Meiden sollte man am besten auch die Zeiten um Weihnachten, das chinesische Neujahr und Ostern, da dann viele Hotels ausgebucht sind und die Hotel- und Flugpreise aufgrund der starken Nachfrage nach oben schnellen.


Klima Singapur


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